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Smote
Hungarian Hospital Food aka Otto, Oli von Bug und Wolfram Reiter traten mit Saxophon, Trompete, Noise Vocals, Drums und einer selbstgebauten Noise-Gitarre auf. Ihr erster Liveauftritt war vielversprechend, mit langsamen, sludgigen Drums und einem starken Noisegerüst aus Bass und Trompete. Otto's ekstatisches Geschrei und Wolframs Bass-Saxofon ergänzten den Mix. Die Mischung aus verschiedenen Stilrichtungen zeigte großes Potential und war ein würdiger Startpunkt für Smote.
Die fünfköpfige Band aus Newcastle lieferte ein beeindruckendes Konzert, das eines der Jahreshighlights wurde. Bereits beim Supernormal und Supersonic 2024 in England begeisterten sie das Publikum. Ihr hypnotisches Set in der PMK war kompakt und intensiv, vergleichbar mit den Swans um 2010-15. Drums und Bass schufen einen soliden Klangteppich, auf dem Gitarren, Flöten und Electronics aufbauten. Der Sound, oft mit Folk-Elementen, war ein einzigartiger Monolith, der das Publikum auf eine psychedelisch-doomige Reise mitnahm. Dieser Soundsog war eine ausufernd hypnotische Reise wo wir in psychedelisch doomige Metalrichtungen mitgenommen wurden. Der Abend war ein Höhepunkt des Jahres, trotz bereits beeindruckender Shows von Sumac, Big Brave und anderen in Innsbruck.